Smoker: BBQ und Grillen mit Holz

BBQ und Grillen haben sich in den vergangenen Jahren weiterentwickelt. Die Grill-Szene ist inzwischen auch hierzulande aus ihrem Dornrösschen-Schlaf erwacht und beeindruckt auch im internationalen Maßstab. Eine Tatsache, die mehrere Ursachen hat. Ein Grund ist sicher, dass Profis zeigen, was man mit einem Grill alles anstellen kann. Auf der anderen Seite entdecken immer mehr Grill-Fans, dass ein Grill mehr sein kann als das Rost und eine Handvoll Holzkohle. Letzteres dürfte der Grund sein, warum seit einiger Zeit auch Smoker zunehmend Anhänger gewinnen.

Grillen mit Holz

Der Clou: Im Smoker wird nicht mit Holzkohle gegart. Vielmehr entsteht die notwendige Hitze über ein Holzfeuer, das in einer Brennkammer entzündet wird. Der heiße Rauch umgibt das Grillgut im Garraum und sorgt für ein besonders langsames Garen. Der Vorteil dieser Niedrigtemperaturvariante – das Grillgut ist außen knusprig, innen saftig und durchsetzt mit einem unvergleichlichen Raucharoma. Damit beim Smoken aber wirklich dieses Ergebnis entsteht, ist das passende Holz ein Muss.

Welche Bedingungen sollte das Holz für´s Smoken erfüllen? Grundsätzlich wird von Nadelhölzern abgeraten. Auch wenn sie in Deutschland weit verbreitet sind – aber durch den hohen Harzanteil sind sie für Grill und Smoker tabu. Profis setzen dagegen auf gut abgelagertes Holz von Obstbäumen oder Buche & Eiche. Das Besondere: Speziell Obsthölzer verliehen dem Grillgut ein ganz besonderes Aroma, was beim Smoken ausgezeichnet zur Geltung kommt.

Unbehandeltes Holz – das Beste für den Smoker

Am besten nutzt man für den Smoker Holz unbehandelter Bäume. Pestizide, Herbizide & Insektizide können beim Verbrennen im Rauch landen. Für die Gesundheit ebenfalls ein hohes Risiko sind lackierte und lasierte Hölzer. Für den Smoker ist Natur deshalb immer die 1. Wahl.